Brandschutzübung im Schülerwohnhaus der Landesberufsschule Eggenburg
Am 11. Februar 2025 fand im Schülerwohnhaus der Landesberufsschule Eggenburg eine groß angelegte Brandschutzübung statt. Ziel war es, das Verhalten im Ernstfall realitätsnah zu trainieren und die Evakuierungsabläufe auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen.
Organisiert wurde die Übung von Kollegen Thomas Zeder, Lehrer der LBS Eggenburg und Erzieher, in enger Zusammenarbeit mit sechs Feuerwehren der Region. Insgesamt nahmen 72 Feuerwehrmitglieder an dieser Übung teil. Zwei Stockwerke des Wohnhauses wurden künstlich vernebelt, vier Schüler galten als vermisst und mussten unter Atemschutz gerettet werden – ein anspruchsvolles Szenario, das von den Einsatzkräften professionell bewältigt wurde.
Die Schülerinnen und Schüler verließen das Gebäude innerhalb kürzester Zeit äußerst ruhig, geordnet und sehr diszipliniert. Für dieses vorbildliche Verhalten gab es großes Lob von den Übungsbeobachtern und Feuerwehrleuten.
Als pädagogische Leiterin des Schülerwohnhauses betont die Direktorin der Landesberufsschule Eggenburg, Mag. Belinda Kalab, die Wichtigkeit solcher Übungen:
„Auch wenn ich nicht direkt für den organisatorischen Brandschutz im Schülerwohnhaus verantwortlich bin, ist es mir ein großes Anliegen, dass das Sicherheitskonzept funktioniert – weil unsere Schülerinnen und Schüler während ihrer Berufsschulzeit hier untergebracht sind. Ihre Sicherheit hat für uns höchste Priorität.“
Ein herzlicher Dank gilt allen, die zum Gelingen dieser Übung beigetragen haben: den beteiligten Feuerwehren für ihren engagierten Einsatz, den Schülerinnen und Schülern für ihr diszipliniertes Verhalten sowie allen Mitarbeitenden des Schülerwohnhauses – vom Erzieherteam bis hin zum Reinigungspersonal, das am nächsten Tag wieder für einen reibungslosen Ablauf des Wohnhausalltags sorgte.
Diese Übung hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig Zusammenarbeit, Vorbereitung und Verantwortungsbewusstsein im Alltag einer Bildungseinrichtung sind.